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Reise Informationen Teil 4

In Florida fuhren wir die Westküste bis zum Everglades National Park hinunter.
Der Park ist vorwiegend Sumpf- und Wasserlandschaft. Die Pflanzenwelt ist auch hier sehr vielfältig. Nebst vielen Wildblumen sieht man Pinien und Zypressen. Auch die Tierwelt ist sehr reichhaltig vertreten, neben "normalen" Landtieren, wie Schlangen, Baumschnecken und Panther gibt es sehr viele Wassertiere, wie Wasservögel, Wasserschlangen, Otter und Aligatoren, nur um einige zu nennen. Im Everglades NP ist auch der offiziell niedrigste Pass der Welt. Er heisst Rock Reef Pass und ist 3 feet "hoch". Ebenfalls sind wir dem State-Bird von Florida begegnet, Moskitos in rauen Mengen.
Über Key Largo fuhren wir bis nach Key West. Hier bezogen wir am Strand einen Zeltplatz, nur zwei Blocks vom Zentrum entfernt. Wir genossen den Mücken-freien Strand und besuchten Old Town von Key Largo.
Via Miami sind wir anschliessend nach Titusville gefahren, wo wir einen Zeltplatz mit guter Sicht auf Cape Canaveral gefunden haben. Doch leider war kein Start angesagt, so dass wir den Logenplatz zum Beobachten von Tieren benutzten.
Am Tag darauf machten wir zwei Bustouren auf Cape Canaveral. Die eine zeigte die Vergangenheit der NASA, d.h. die ganzen Einrichtungen und eine Ausstellung von den Apollo- und früheren Flügen. Die zweite Bustour zeigte die Gegenwart der NASA, den Startplatz des Space Shuttle und die Montagehalle der Space Shuttle (dort wurden auch die Trägerraketen zusammengebaut). Leider war ein Blick ins innere nicht erlaubt, aber wir erfuhren, dass sich zwei Shuttle darin befanden, die auf eine Starterlaubnis warteten.
Der nächste Halt war in Orlando, wo wir das Walt Disney World besuchten. Im EPCOT Center, einem Teil des Disney World, sieht man interessante Ausstellungen zur Menschheit und über technische Errungenschaften und Zukunftsvisionen. Neben dem EPCOT Center und dem Disneyland, kann man verschiedene Länder, in form von Dörfern besuchen. Dort gibt es Restaurants, Souvenirs und Informationen von den entsprechenden Ländern.
Von Orlando fuhren wir nach Daytona Beach und von dort der Küste entlang durch den Staat Georgia. Im Landesinneren durchfuhren wir South und North Carolina und erreichten Charlottesville in Virginia, wo wir bei Bekannten von meinem Kollegen halt machten. Von hier aus besuchte ich mit Jim, einem Untermieter der Bekannten, den Shenandoah National Park.
Da Jim erfuhr, dass wir nach Washington D.C. wollten, rufte er kurzerhand seine Eltern an, und organisierte uns die Übernachten bei ihnen. Das klappte wunderbar, und so konnten wir bequem mit der U-Bahn ins Zentrum fahren und all die Sehenswürdigkeiten und Museen besuchen.
Nach der Besichtigung von D.C. fuhren wir durch Maryland nach Harrisburg in Pennsylvania. Dort besuchten wir wieder Bekannte von meinem Kollegen, die uns Harrisburg und Umgebung zeigten.
Unser nächstes Ziel waren die Niagara Fälle im Staat New York. Die Fälle sind wirklich eindrücklich, aber mehr als einen Nachmittag braucht man nicht, um sie zu bestaunen.
Auf unserer Weiterfahrt durchfuhren wir Syracuse und Albany, die Hauptstadt des Staates New York. Der nächste Halt war in Gloucester, Massachusetts, wieder bei Bekannten. Sie zeigten uns in Boston die Altstadt und die Harvard University, die ihr 350 jähriges bestehen feierte.
Da unser nächstes Ziel wieder in Pennsylvania lag, mussten wir uns wieder auf den Weg machen.

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