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Reise Informationen Teil 3

Als wir uns endlich vom Yellowstone trennen konnten, fuhren wir weiter ostwärts bis zum Devils Tower National Monument. Der Teufelsberg ist ein alleinstehender Fels, der aussieht, als ob jemand Kanthölzer aus Stein, der Höhe nach hingestellt hätte. Nach diesem "komischen" Berg erreichten wir Rapid City in South Dakota. (Dies war unser 60. Tag in den USA). Von hier aus besuchten wir das Mount Rushmore National Memorial. An diesen Ort kommen jedes Jahr etwa zwei Millionen Besucher, die die vier Präsidentenköpfe im Fels bewundern wollen. Meine Tante, die in den USA wohnt, hatte mir mal eine Postkarte von hier gesandt. Da dachte ich mir, "so speziell sind die jetzt auch nicht". Aber als ich selber hier stand und das Monument anschaute, musste ich meine Meinung ändern, denn es sieht sehr beeindruckend aus. Der Kopf von Washington z.B: ist 18 Meter hoch und seine Nase ist 6.30 Meter gross. Anschliessend besuchten wir noch den Custer State Park und bewunderten dort Needles-Felsformationen.
Das nächste Ziel lag wieder weiter östlich. Es war der Badlands National Park. Der Park hat felsige Wüstenteile, aber auch Gras- und Buschgebiete. Er ist reich an Tierleben, man sieht Wüstenmäusen, Klapperschlangen, Präriehunde, Bergschafe und Bison. Da durch ein Teil des Parks ein Fluss fliesst, sieht man auch diverse Wassertiere. Hier wurden auch Ausgrabungen gemacht und hat unter anderem prehistorische Pferde, grosse Schweine und Kamele gefunden. Die durchschnitts Temperatur beträgt 37.7°. Die höchste gemessene Temperatur betrug 46.6°.
Auf der Weiterfahrt Richtung Osten überqueren wir wieder eine Zeitzone, doch dieses mal eine neue. Ab hier wird es auch merklich kühler. Bis jetzt hatten wir um 30 bis 35° und jetzt nur noch um die 25 bis 28°. Die nächste Station war die Farm von meinem Onkel in Watertown, Wisconsin, die wir durch den Staat Minnesota erreichten. Leider hat mein Onkel die Farm aufgegeben und das Land verpachtet, da seine Kinder sie nicht weiterführen wollten. Er hatte 1'000 Truthäne, viele Kücken zur Aufzucht und 28 Milchkühe.
Nach dem Besuch auf der Farm sind wir nach Milwaukee zu meinem Cousin gefahren. Er zeigte uns Milwaukee und seine Sehenswürdigkeiten. Wir besuchten auch das Great America, ein Vergnügungspark mit Berg und Talbahnen, das zwischen Milwaukee und Chicago liegt. Am nächsten Tag besuchten wir dann Chicago. Wir fuhren in den 103. Stock des Sears Towers, wo sich einen guten Ausblick über die Stadt bot. Am Abend trafen wir meine beiden Cousinen, die hier wohnen und fuhren dannach wieder nach Milwaukee zurück.
Von hier an ging die Reise Richtung Süden weiter. Die erste Besichtigung machten wir in St.Louis. Hier sahen wir uns den Gateway Arch, das Tor zum Westen, an. Anschliessend immer weiter dem Mississippi entlang Richtung Süden, durch Arkansas, Memphis, Tennessee und den Staat Mississippi bis nach New Orleans Louisiana. Hier kann ich den Hafen mit den legendären Mississippi-Dampfern und das French Quarter mit seinen Musiklokalen empfehlen. Es war 35° warm und sehr schwühl.
Weiter ging's Richtung Osten nach Florida.

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